Auch die männliche D-Jugend war in den letzten drei Wochen spielerisch aktiv. Zuerst nahmen wir am 1. September an einem Vorrundenturnier des EVM Cup in Koblenz Güls teil. Von den 5 teilnehmenden Mannschaften qualifizierte sich der Sieger für das Endrundenturnier. Das erste der vier Spiele konnten wir Dank der Verstärkung von Joel, Steffen und Paul gegen die 2. Mannschaft von Mühlheim gewinnen. In den weiteren Spielen hielten sich die Jungs etwas zurück, denn schließlich sollten Spielerfahrungen gesammelt werden. So gab es dann zwei größere Niederlagen und eine knappe.
Am 8. September spielten wir dann im Rahmen des Punktspielbetriebs unser 1. Vor-rundenspiel in Weibern. Leider konnten wir auch hier nicht gewinnen, doch zeigten einige Spieler tolle Spielansätze und kamen zum Torerfolg. Das lässt hoffen. Die Enttäuschung über das verlorene Spiel hielt sich nicht zuletzt dadurch in Grenzen, dass die Jungs viel Freude am Spiel hatten. Man darf nicht vergessen, dass einige ihr erstes Spiel überhaupt gemacht haben und auch noch kein Jahr dabei sind.
Am 15. September hatten wir dann unser 2. Vorrundenspiel in Nastätten gegen die             1. Mannschaft von Mühlheim. Schon bei deren Anreise sah man die körperliche Überlegenheit. Ein Blick auf die Mannschaftsliste verriet, dass die Altersstruktur der Mannschaft sehr ausgeglichen war und sie schon das 2. Jahr in der D-Jugend spielt. In der letzten Saison wurden sie 3. der Leistungsklasse. Dennoch wollten unsere Jungs die gesammelten Erfahrungen umsetzen. Beim Wollen blieb es dann leider auch. Den Jungen fehlte irgendwie der Mut am Gegner vorbei auf das Tor zu laufen. Keiner traute sich richtig, einige wirkten müde. Oft stockte das Spiel im Angriff und der Gegner staubte den Ball ab und warf im Gegenzug munter seine Tore. Bewundernswert in dieser Situation war unser Torwart Silas Rörig, der engagiert versuchte trotz ungehinderter Würfe des Gegners die Bälle zu halten.                  Egal wie – es gilt nach vorne zu schauen. So hoffen wir, dass das nächste Spiel in Bendorf nicht sooo schlecht wird. Abgesehen vom Ergebnis zählt auch immer noch die Art und Weise, wie man verliert. – Liebe Jungs, so etwas wie am Samstag halten eure Eltern und Trainer nicht oft aus und euch dürfte es auch keinen Spaß gemacht haben.